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Raumwelten 2022: Plattform für Szenografie, Architektur und Medien

11. Ausgabe von Raumwelten – Plattform für Szenografie, Architektur und Medien
/imagine

Unter dem Motto ‚/imagine‘ finden die Raumwelten 2022 statt. Die Plattform für Szenografie, Architektur und Medien schlägt neue Wege ein und findet im VR Hub statt, einem digitalen Multi-User-Erlebnis, das mobil, am Desktop und in der virtuellen Realität zugänglich ist.

Besuchende und Teilnehmende können von überall auf der Welt an den Raumwelten 2022 teilnehmen – barrierearm und kostenlos. Durch den Ausbau von Raumwelten im Cyberspace soll die Veranstaltung eine deutliche Internationalisierung erfahren. Gleichzeitig hält sie auch besondere Angebote für regionale Bürger bereit. Eine Pop-up-Ausstellung im Ludwigsburg Museum erweitert den Raumwelten VR Hub und macht die Virtual Reality vor Ort erlebbar. Die neue Kuratorin Allison Crank unterstützt die Neuausrichtung. Sie ist eine preisgekrönte amerikanische UX-Designerin und Forscherin, die den Fokus der Raumwelten in diesem Jahr auf das Thema Immersion und soziale Online-Erfahrungen mit dem virtuellen Medium legt.

Das Thema /imagine ist inspiriert von der Künstlichen Intelligenz Midjourney AI prompt. Sie ermöglicht es jedem, komplexe, aber unfertige Konzeptkunst auf der Grundlage einer Idee seiner Wahl zu erstellen. „In diesem Jahr tauchen die Besuchenden in einen von der Midjourney inspirierten VR Hub ein, in dem wir Konzepte, Projekte und unrealisierte Träume für virtuelle und bebaute Umgebungen diskutieren werden. Die Präsentationen werden in Form von virtuellen Rundgängen verräumlicht, bei denen die Speaker die Besuchenden durch ein unvollendetes Konzept, eine Idee oder ein Projekt mit Bezug zum Raum führen. Kommen Sie zu uns, um sich vorzustellen, was hätte sein können, um verlorene Projekte oder unvollendete Träume zu erforschen“, so Crank zum Motto.

Raumwelten 2022 – Neukonzeption

Nach zehn erfolgreichen Raumwelten Ausgaben vor Ort in Ludwigsburg mit Lectures, Panels und Workshops von und mit hochkarätigen Speakern wie Wolf dPrix, Daan Roosegaarde, Astrid Piber Edouard François, Sir Peter Cook, Nicole.Srock.Stanley oder Doris Dörrie befindet sich Raumwelten in der konzeptionellen Umgestaltung.

Durch die Verlagerung in den Raumwelten VR Hub wird Raumwelten einfach zugänglich für ein internationales Publikum. Die Speaker und Besucher treffen virtuell als Avatare aufeinander. Dabei können sie sich von überall auf der Welt aus vernetzen und austauschen – barrierearm und kostenlos. Die Förderung des Projekts „ITFS & Raumwelten VR Hub“ im Rahmen von „dive in – Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des Bundes (Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR) ermöglicht in diesem Jahr erstmals den komplett kostenlosen Zugang zu Raumwelten.

VR Hub als virtueller Begegnungsraum

Der VR Hub als virtueller Begegnungsraum wurde zunächst für das Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (ITFS) entwickelt und nun für Raumwelten konzeptionell, inhaltlich und grafisch angepasst sowie technisch und strukturell weiterentwickelt. So soll das Projekt auch als Case Study und Vorreiter für entsprechende Anwendungen auf dem Markt dienen. Die primär digitale Ausrichtung im Raumwelten VR Hub ermöglicht die Chancen der Virtualität zu nutzen, um Szenografie, Architektur und Medien in einen neuen Kontext zu setzen und neu zu diskutieren. Ein weiterer Grund Raumwelten 2022 online durchzuführen, ist die erneut zu erwartende Verschlechterung der pandemischen Situation im Herbst. Erneut könnte es Komplikationen bei der Umsetzung der Veranstaltung mit internationalen Gästen vor Ort geben.

Die Konferenz im VR Hub und die begleitende Kommunikation werden aufgrund der Internationalisierung ausschließlich auf Englisch stattfinden. Das Angebot für regionale Besuchende erhält eine deutschsprachige Ergänzung.

Erste Programm-Highlights und Speakers

International renommierte Speaker treten im diesjährigen VR Hub auf. Darunter Space Popular, ein forschungsorientiertes Architektur-, Design- und Media-Studio, das die Zukunft der Raumerfahrung erforscht. Und Durk van der Meer, ein Erbauer virtueller Welten und Art Director.

Space Popular wird von Lara Lesmes und Fredrik Hellberg geleitet, die beide Absolventen der Architectural Association in London sind (2011). Sie gründeten das Büro in Bangkok (2013) und sind seit 2016 in London und Spanien ansässig. Space Popular entwirft Räume, Objekte und Veranstaltungen sowohl im physischen als auch im virtuellen Raum. Das Studio konzentriert sich darauf, wie diese beiden Bereiche miteinander verschmelzen können. Space Popular hat Gebäude, Ausstellungen, öffentliche Kunstwerke, Möbelsammlungen und Innenräume in Asien und Europa realisiert. Auch virtuelle Architektur für das immersive Internet gehört zum Portfolio.

Durk van der Meer ist ein freiberuflicher digitaler Künstler aus den Niederlanden, der in der Karibik lebt. Er entwirft Räume in VR, einschließlich Level- und Charakterdesign, Konzeptkunst und virtuelle Architektur. Durk ist der Schöpfer von Maranga, einem immersiven Multiplayer-VR-Park, der das soziale Engagement und die Erkundung fördert.

Insbesondere Studierende profitieren dieses Jahr vom niedrigschwelligem Zugang und digitalem Austausch mit internationalen Top-Speakern. Auf diese Weise nimmt Raumwelten 2022 noch stärker als bisher die Förderung von Nachwuchstalenten in den Fokus. Neben den institutionellen Hochschulkooperationen gibt es erstmalig eine intensive Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern – Design & Kunst (Spatial Design) und Studierende der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg (Motion Design) werden ihre Projektarbeiten während Raumwelten vorstellen.

Neue Kuratorin

Neue Kuratorin für Raumwelten 2022 ist die amerikanische UX-Designerin und Forscherin Allison Crank (Hochschule Luzern, Spatial Design). In Zusammenarbeit mit dem Schweizer VR-Designer Christophe Merkle (Hochschule Luzern, Spatial Design) organisiert und internationalisiert sie Raumwelten 2022 inhaltlich neu.

Allison Crank ist eine preisgekrönte UX-Designerin, die die Schnittmenge von Kunst, Technologie und Architektur erforscht. Als Designerin hat sie mit Kunden wie Google, AtlasV, MIT, Worldcrunch, La Biennale Venedig, Albyon und der UNO zusammengearbeitet. Crank hat sich auf interaktives Storytelling mit neuen Medien wie immersiven Spielen und VR-Erlebnissen spezialisiert.

Die bisherigen Raumwelten-Kuratoren lauten: Tobias Wallisser (L.A.V.A. – Laboratory for Visionary Architecture), Jean-Louis Vidière Ésèpe (freier Szenograf und Konzeptor), Janina Poesch und Sabine Marinescu (PLOT), Charlotte Tamschick (TAMSCHICK Media+Space), Veit Haug (WRS Stuttgart), Roman Passarge (ehem. Hansgrohe Aquademie) sowie Petra Kiedaisch (avedition).

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