Während das Ladensterben in vielen Innenstädten weiter voranschreitet, setzt das dänische Unternehmen Bolia einen Kontrapunkt und übersetzt seinen digitalen Auftritt Bolia.com, mit dem es im Jahr 2000 an den Start ging, in die reale Welt. Die Stores des Unternehmens schießen in ganz Europa wie Pilze aus dem Boden.
Erfolg trotz Krise
Wie kann es sein, dass trotz der seit Monaten anhaltenden wirtschaftlichen Krise durch das Covid19-Virus das Unternehmen weiterwächst? In jedem seiner 62 Showrooms erschafft Bolia eine eigene Welt, die Besucherinnen und Besucher mit allen fünf Sinnen anspricht. Bolia wirbt zudem mit einer weltoffenen Philosophie, die es mit „skandinavisch, kreativ, nachhaltig“ umschreibt.
Designer aus aller Welt
Mehr als 30 Kreative arbeiten für das dänische Unternehmen, darunter das Kölner Duo kaschkasch, die Berliner Designerin Joa Herrenknecht, der Münchner Pascal Bosetti, das italienische Büro e-ggs design und das spanische Designerteam von MUT Design Studio.
Es sind Schweizer, Italiener, Niederländer, Spanier, Franzosen, Deutsche, Norweger, Dänen und Portugiesen, die ihre Designentwürfe im Sinne eines New Scandinavian Design für Bolia entwickeln und dabei „gerne die Grenzen der Kreativität überschreiten“.
Auf europäischem Expansionskurs
Das dänische Unternehmen eröffnet 2020 nach Luzern und St. Gallen am 30. Juli im belgischen Brügge und am 25. September im niederländischen Haarlem seine Läden Nummer 61 und 62. Weitere sollen folgen, erläutert Bolias PR & Communications Managerin, Camilla Kallehauge Møller.
“Wir setzen unseren europäischen Expansionskurs fort und planen im nächsten Jahr sechs neue Filialen zu eröffnen. Es gibt viel Interesse an unseren Designs, daher freuen wir uns sehr darauf, unsere Vision des New Scandinavian Design unseren Kunden weltweit zugänglich zu machen“.