Bereits im Herbst 2021 kommunizierte die Messe Frankfurt, dass im ersten Quartal 2021 keine Präsenzmessen stattfinden werden. Nun die weitreichende Entscheidung: auch Heimtextil, Techtextil und weitere werden nach 2022 verschoben.
„Die Corona-Pandemie ist momentan außerordentlich präsent und beeinflusst auch unsere Planungen. Die Erwartungen unserer Kunden hinsichtlich international ausgerichteter Messen im April und Mai können wir mit Blick auf die aktuelle Lage nicht erfüllen“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.
Heimtextil wird verschoben
Eine Entspannung der Pandemiesituation ist aktuell nicht in Sicht. Es existiert faktisch ein Veranstaltungsverbot in Deutschland und auch die weiterhin bestehenden internationalen Reisebeschränkungen machen Messeplanungen für April und Mai 2021 derzeit unmöglich.
Absprache mit Partnern
Daher reagiert die Messe Frankfurt in enger Absprache mit Partnern und Kunden und sagt sowohl die für den April hybrid geplante Prolight + Sound als auch die International Consumer Goods Show sowie die für Mai vorgesehenen drei Textilmessen Heimtextil, Techtextil und Texprocess ab bzw. verschiebt diese in das Jahr 2022.
Keine Planungssicherheit
Ein weiterer Grund: Für Investitionen in Messebeteiligungen im April und Mai kann derzeit keine Planungssicherheit garantiert werden.
Konzentration auf digitale Formate
Digitale Informations- und Content-Angebote seitens Heimtextil, Techtextil und Texprocess sind in Planung. „Der andauernde Shutdown im Einzelhandel unserer Besucherländer erfordert aktuelle, passgenaue Informationen und Lösungsansätze“, erläutert Braun.
Neuer Termin der Heimtextil: 11. bis 14. Januar 2022. Die Techtextil und Texprocess folgen im zweiten Quartal 2022.
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