Die Messe Frankfurt führt bis einschließlich März 2021 keine physischen Messen durch. Die ISH findet nur digital statt, die Heimtextil wird von Januar auf Anfang Mai verschoben.
Damit reagiert die Messe Frankfurt auf die jüngste Entwicklung der Covid-19-Infektionszahlen und die damit einhergehenden verschärften Reiserestriktionen.
„Leider führt der aktuelle Pandemieverlauf zu einer zunehmenden Verunsicherung bei Ausstellern und Besuchern“, sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. Eine frühzeitige Entscheidung sei deshalb sehr wichtig gewesen – auch, um ausreichend Zeit für die Erarbeitung neuer Konzepte zu haben.
ISH wird digital
Die ISH 2021, Weltleitmesse für Wasser, Wärme und Klima, findet vom 22. bis 26. März als rein digitale Veranstaltung statt. Zum vielfältigen Angebot gehören u.a. …
- Ausstellerpräsentationen (Produkte, Informationen, Videos, Ansprechpartner, Chatfunktionen, 1-zu-1 Videoanrufe),
- Live-Streamings und On-Demand-Übertragungen des Rahmenprogramms sowie
- eine Terminvergabe für Online-Meetings mit den Ausstellern.
Alle Features sind während der Veranstaltung, rund um die Uhr, über die verschiedenen Zeitzonen hinweg, weltweit verfügbar.
Heimtextil auf Anfang Mai 2021 verlegt
Die Heimtextil 2021 wird vom Januar auf den 4. bis 7. Mai 2021 verlegt und findet dann parallel zur Techtextil und Texprocess 2021 in Frankfurt statt. Für die Heimtextil bietet der neue Termin die Chance, gemeinsam mit den beiden Textilfachmessen die gesamte textile Wertschöpfungskette zeitgleich auf dem Frankfurter Messegelände abzubilden.
„Aus großen Teilen der internationalen Wohn- und Objekttextilienbranche gibt es den Wunsch, die Heimtextil 2021 stattfinden zu lassen“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Viele Unternehmen erhoffen sich vom Messeauftritt einen Anschub ihrer Geschäfte nach dem Re-Start.“
Sichere Messehallen
„Im Hinblick auf Covid-19 gehören Messehallen zu den sichersten überdachten Gebäuden, in denen sich Menschen aufhalten können, ohne einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt zu sein“, erklärt die Messe Frankfurt in einer Pressemitteilung. Es könne in hoher Frequenz Frischluft zugeführt werden, und in Verbindung mit den vielfältigen Einzelmaßnahmen im Hygienekonzept seien geschäftliche Begegnungen auf dem Frankfurter Messegelände möglich.
Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, sagt: „Wir stehen im intensiven Austausch mit unseren Ausstellern wie auch den zuständigen Behörden und setzen uns mit ganzer Kraft für eine sichere und erfolgversprechende Ausrichtung der Heimtextil 2021 ein.“
www.heimtextil.messefrankurt.com