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Neue textile Welten

Ausstellung im Wasserschloss Klaffenbach
Neue textile Welten

Vertreter der Industrie, Forschung und der Hochschulen stellen ihre Ansätze zum Thema ‚Potenziale technischer, intelligenter Textilien + smart materials‘ in einer Ausstellung in Chemnitz vor.

Die Textilindustrie vollzieht seit einigen Jahren einen entscheidenden Wandel weg von der Produktion herkömmlicher Stoffe hin zur Herstellung technischer und smarter Textilien und Materialien.

Das Fachgebiet Textil- und Flächen-Design der Weißensee Kunsthochschule Berlin sowie der Bereich DXM – Design und Experimentelle Materialforschung der Kunsthochschule unter Leitung von Professorin Dr. Zane Berzina und Professorin Christiane Sauer erforschen für diese Umstellung die Potenziale technischer, intelligenter Textilien bei der Gestaltung neuer Konzepte, Produkte und Prozesse.

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‚Soft Solids‘ von Samira Akhavan ist Teil des Forschungsprojekts ‚Textile Prototyping Lab‘.
Foto: Samira Akhavan

Smart Materials im Wasserschloss

In Chemnitz läuft bis Ende Juni 2019 die Ausstellung ‚Neue Textile Welten‘ im Wasserschloss Klaffenbach zum Thema ‚Potenziale technischer, intelligenter Textilien + smart materials‘.

Zusammen mit namhaften Vertretern aus der Industrie und Forschung wie Bauerfeind AG, KARL MAYER Technische Textilien GmbH, warmX GmbH, Norafin Industries GmbH, Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI), Textilforschungsinstitut Thüringen Vogtland e.V. Greiz (TITV e.G.), TU Chemnitz und Design Research Lab der UdK Berlin ist die Kunsthochschule mit fünf studentischen Arbeiten und den Forschungsprojekten Textile Prototyping Lab und Digitale Materialien beteiligt.

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Textile Prototyping Lab: Ein Projekt der Weißensee Kunsthochschule Berlin.
Foto: Textile Prototyping Lab

Stone Web – eine von fünf Arbeiten

Die Arbeit ‚Stone Web‘ – aus Basaltfaser hergestellte Raummodule ist die Studentenarbeit von Natascha Unger und Idalene Rapp und wird im Rahmen der Ausstellung auch zu sehen sein.

Das modulare System, mit dem räumliche Strukturen gebildet werden können besteht aus ultraleichten hexagonalen Modulen, die aus Basaltfilament gewickelt und mit Bio-Harz verstärkt werden.

Filamentstärke und Dichte der Wickelung können individuell der Belastung angepasst werden. Die Module lassen sich horizontal, vertikal oder diagonal verbinden, ihre räumliche Ausrichtung kann somit je nach Bedarf variieren. Basalt wird hier zum innovativen Leichtbau-Material: ein Modul wiegt nur 50 g, die gesamte Wand aus 80 Elementen etwa 4 kg. (Quelle: Weißensee Kunsthochschule Berlin)

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Aus Basaltfaser hergestelltes Raummodul ‚Stone Web‘ von Natascha Unger, Idalene Rapp. Weißensee Kunsthochschule Berlin.
Foto: Natascha Unger, Idalene Rapp

Neue textile Welten

Wasserschloss Klaffenbach, Wasserschlossweg 6, 09123 Chemnitz

Bis 30. Juni 2019

www.c3-chemnitz.de

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