Bis 18. August 2019
MKG Hamburg
Mit der Gründung der Deutschen Werkstätten Hellerau im Jahr 1898 wurde Dresden neben München zu einem Zentrum der internationalen Reformbewegung, vor allem in Hinblick auf innovative Gestaltung. So weit bekannt. Kaum jemand hat jedoch Kenntnis von der Öffnung der Deutschen Werkstätten für Frauen als künstlerische Mitarbeiterinnen.
Es ist vor allem Karl Schmidts (1873–1948) Engagement zur Zeit der Reformbewegung zu verdanken, dass unmittelbar nach der Gründung seines Unternehmens eine ganze Reihe von Frauen als Gestalterinnen beauftragt und ihre Produkte unter ihren Namen vertrieben wurden.
‚Gegen die Unsichtbarkeit. Designerinnen der Deutschen Werkstätten Hellerau 1898 bis 1938‘ stellt erstmals 18 Designerinnen und eine Produktfotografin vor, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Kontext der Deutschen Werkstätten erfolgreich arbeiteten.
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