Zeichnen ist für Heiner Hoffmann „eine Unterhaltung mit der Welt“. Dabei war der Architekturlehrer und Zeichner immer darauf bedacht, seinen eigenen Weg zu gehen, keine Vorbilder zu haben und seine eigene Entwicklung in den Fokus zu stellen.
Warum er dennoch an einem Selbstversuch an fremden Meistern teilnahm, erfahren Sie spätestens in der Ausstellung ‚Meister und Geister‘ in der Stuttgarter Raumgalerie ab dem 10. Juli 2019.
Meister und Geister – Heiner Hoffmann
Vernissage: Mittwoch, 10. Juli 2019, Einlass ab 19 Uhr
Das Raumgeflüster: ab 19:30 Uhr mit Heiner Hoffmann, Friedrich Dassler, Thomas Geuder und dem Publikum
Im Anschluss: Get-Together bei Getränken und Fingerfood
Anmeldung: erbeten per Facebook
Bis 30. August 2019
Ort: Die Raumgalerie, Ludwigstraße 73, 70176 Stuttgart
Heiner Hoffmann
wurde 1941 in Stuttgart geboren (Vater: Architekt, Mutter: Töpfermeisterin) und erlebte seine Kindheit in der Künstlerkolonie im hessischen Willingshausen. Er studierte Architektur in Darmstadt und verbrachte Praxissemester in Irland und Japan. Nach einigen Jahren Büroerfahrung, während derer ihm klar wurde, dass er das Zeichnen viel intensiver lernen und viel lieber betreiben möchte, ging er 1971/72 an die Königliche Kunstakademie in Antwerpen, wo er auch seine Frau Myriam Lamiroy kennenlernte. Seit 1974 dann Lehrtätigkeiten an Architekturhochschulen in den Fächern „Freies Zeichnen / Grundlagen der Gestaltung“, teils als Lehrauftrag (Kunstakademie München, AA London), als Lecturer (Leicester Polytechnik und Newcastle University) und als Universitätsprofessor an der Bergischen Universität Wuppertal und der RWTH Aachen, wo er von 1993 bis 2007 den Lehrstuhl für Bildnerische Gestaltung innehatte. Nach seiner Emeritierung in Aachen folgte er noch gemeinsam mit seiner Frau Myriam einem zweijährigen Ruf an die „German University of Technology“ in Maskat, Oman, um dort das Fach „Creative Design“ zu lehren. Heiner Hoffmann lebt heute in Gemmenich in Belgien, nahe Aachen.
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