In den letzten Jahren hat es – bedingt durch steigenden Lebenserwartung und veränderte Lebensansprüche – eine Reihe von Verschiebungen hinsichtlich des Wohnens im Alter gegeben. Die Herausforderung besteht in Zukunft weniger darin, einen spezifisch für das Alter erschaffenen Wohnraum zu schaffen, als Räume so zu gestalten, dass sie sich an das Alter ihrer Nutzer und deren körperliche und geistige Fähigkeiten flexibel anpassen lassen. Sei es alleinlebend im Einfamilienhaus, zusammen mit anderen im gemeinschaftlichen Wohnprojekt, oder in der Wohnung im mehrgeschossigen Wohnbau mit selbstorganisierter Nachbarschaftshilfe – das Thema Wohnen im Alter hat vielfältige bauliche Ausprägungen und gestalterische Facetten.
Information:
Netzwerk Wohnen.
Architektur für Generationen
Bis 19. Mai 2013
Deutsches Architekturmuseum
Schaumainkai 43
60596 Frankfurt am Main/D
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