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aed neuland 2021

md stellt vor: Die aed neuland-Preisträger 2021 Kategorie Exhibition & Interior Design
Selfietime

Die Preisverleihung musste digital stattfinden, doch die Freude der Sieger des aed neuland 2021-Wettbewerbs war deswegen nicht minder groß. Selfietime! Die Preisträger der Kategorie Exhibition & Interieur Design im Überblick.

508. Wow! 508 Einreichungen, die sich beim aed neuland 2021-Wettbewerb einfanden. Der Preis, zum achten Mal international vom aed Stuttgart und von der Karl Schlecht Stiftung ausgelobt, unterstützt den Nachwuchs. Gestalter:innen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Spanien, Russland, Belarus und Mexiko reichten ihre Arbeiten ein.

Niveau und Qualität steigen

„Das Niveau ist nochmals gestiegen, und nicht nur die Masse, sondern auch die Qualität wächst!“, resümieren die aed Vorstände und Koordinator:innen des Wettbewerbs, Silvia Olp, Dr. Frank Heinlein und Dr. Petra Kiedaisch.

In jeder der fünf ausgelobten Kategorien ‚Architecture + Engineering‘, ‚Exhibition Design + Interior Design‘, ‚Product Design‘, ‚Communication Design‘ und ‚Interaction Design‘ wurde ein Mal Gold verliehen, bis zu vier Mal Silber sowie mehrfache Anerkennungen. Nachdem bereits die Jurysitzung im April 2021 online stattfand, erfolgte auch die Preisverleihung digital – am 15. Juni 2021.

Interior Design / Exhibition Design

md-Chefredakteurin Johanna Neves Pimenta: „In der Sparte ‚Interior Design / Exhibition Design‘ haben wir viele bis ins Detail hervorragend gestaltete Entwürfe gesehen. Was ‚Afrikaterre‘ von allen abhebt ist nicht die Gestaltungsqualität – sondern der Mut zum Machen. Nach anderthalb Jahren intensiver interdisziplinärer und internationaler Planung wurde das Projekt innerhalb von nur drei Wochen realisiert. Dabei lernen die Studierenden fürs Leben. Mit ‚Afrikaterre‘ suchen und finden sie Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit: Wohnraummangel, Ressourcenknappheit, rasante Urbanisierung. Das Team rund um Afrikaterre reagiert darauf mit einem energieautarken Lehmbau mit flexiblem Grundriss, gebaut aus und eingerichtet mit lokalen Materialien.“

Lokal und nachhaltig

Gold für Team Afrikaterre

Team ‚Afrikaterre‘ erhielt für sein Gebäude-Konzept und das in nur drei Wochen errichtete, bewohnbare, voll funktionstüchtige Haus die Auszeichnung. Das Gebäude wurde als Prototyp und Beitrag zum Solar Decathlon Africa 2019 erbaut und steht bis heute in Ben Guerir auf dem Ausstellungsgelände.

Hier geht’s zum Projekt-Film

Silber für Messestand Linien im Raum

Das Team um Prof. Stefan Hofmann der FH Kaierslautern konzipierte einen Messestand, der die virtuelle und reale Welt miteinander vereint. Auf wenigen Quadratmetern haben sie einen stimmigen und innovativen Auftritt umgesetzt: Eine Gaststätte, eine Holzwerkstatt und der Pfälzer Wald bauen sich Linie um Linie zeichnerisch auf und auch wieder ab. Das Besondere an diesen virtuellen Raumkompositionen im Maßstab 1:1 sind die filmisch eingefügten Realszenen.

Team: Christine Beck, Rozana Cicek, Damaris Dreßler, Hannah Frohnmaier, Nicola Andrea Herr, Philipp Ledulé, Alicia Mundle, Aline Schwarze, Franziska Schlecht, Friederike Semar, Jonas Wilhelm, Silvia Wilhelm, Paula Ziersch

Silber für Lux Ovalis

Ein poetisches Symbol für unsere bunte Gesellschaft – bisher erfolgreich realisiert an zwei Standorten. Der Beitrag zweier Studiengänge der Hochschule Düsseldorf will die Themen Einheit und Vielfalt, Gemeinde und Gemeinschaft mit der partizipativen Installation ‚Lux Ovalis‘ vor dem Hintergrund grundlegender Parameter der zwei- und dreidimensionalen Gestaltung – Fläche, Farbe, Form, Struktur und Material – in den Raum übersetzen.

Team: Hannah Schulz, Iman Ahrazoglu, Jennifer Binzen, Tatjana Blechert, Fabio Bucolo, Isabell Derenthal, Miriam Emde, Nils Ettwig, Donatella Gentile, Maximilian Goebels, Tanja Hauser, Simon Hirche, Viola Kaduk, Alexandra Kelling, Marta Kloeters, Georgina Krauß, Mathis Kroekel, Yeu-Tsen Liu, Jana Passetschnik, Shari Passing, Genti Mernica, Inga-Selina Michelau, Vitalij Naron, Luisa Neumann, Leoni Reinders, Hannah Thullmann, Ines Viviane Werker

Silber für Myamo – Akustikmodul

Katharina Querbach von der TH Köln gelingt mit ‚Myamo‘ eine tiefgehende Auseinandersetzung mit einem ökologischen und zukunftsträchtigen Material. Genauso sorgfältig wie sie Pilzmyzel erforscht, widmet sich die Studentin der Ausarbeitung eines akustisch wirksamen Produkts und gestaltet daraus einen schnell nachwachsenden Akustikabsorber – mit realen Anwendungschancen in der Innenarchitektur.

Mehr über das Projekt

Silber für Übergänge

Trauerarbeit ist ein gesellschaftliches Kernthema und heute mehr als je zuvor im öffentlichen Bewusstsein angekommen. Silvia Wilhelm entwirft ‚Übergänge‘ als einen Raum-im-Raum Kubus, den sie in eine bestehende Kirche integriert. Besonders überzeugt eine Rampe als Teil des Raumkonzeptes: Ihre Bewältigung ist physische Trauerarbeit. Ein ästhetisch stimmiges und sensibles Konzept.

Alle Anerkennungen, Auszeichnungen und ausführliche Informationen zu allen Preisträger:innen finden sich auf der Website des aed neuland

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