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Zukunftsfähige Arbeitswelten

Interview mit Carolina Schmidt-Karsch, Wini Büromöbel
Zukunftsfähige Arbeitswelten

Für die diesjährige Hausmesse in Marienau hat die Firma Wini die Ausstellungspräsentation überarbeitet und präsentiert auf einer Fläche von 600 m² ganzheitliche Planungs- und Einrichtungskonzepte. Mensch&Büro hat mit Carolina Schmidt-Karsch, der Geschäftsführenden Gesellschafterin von Wini Büromöbel gesprochen.

Mensch&Büro: Frau Schmidt-Karsch, zur diesjährigen Wini-Hausmesse präsentiert sich die Ausstellung in Marienau in neuem Gewand, welche Überlegungen stehen hinter dem neuen Konzept?
Schmidt-Karsch: Ausgangspunkt der Neukonzeption ist das „Mein Büro Prinzip“, unser ganzheitliches Planungs- und Einrichtungskonzept. Auf Grundlage dieses Prinzips zeigen wir im Wini Forum Sandsteinhalle am Beispiel der fiktiven DMBP AG, wie zeitgemäße Büroarbeit aussehen kann.
Wie sind Sie bei der Planung vorgegangen?
Am Anfang steht immer ein individueller Kurzcheck, mit dem die Tätigkeitsprofile aller Mitarbeiter ermittelt werden. In weiteren Interviews erfragen wir Kommunikationsbedarf, Führungsziele und konkrete Anforderungen an die Möblierung. Auf Basis dieser Erkenntnisse erstellen unsere Planer dann erste Zonierungspläne, die in Zusammenarbeit mit dem Kunden dann immer weiter verfeinert werden. So entsteht für die individuellen Bedürfnisse eines jeden Kunden ein passgenaues Arbeitsumfeld.
Das klingt nach einem ziemlich arbeits- und zeitintensiven Prozess …
Absolut. Aber nur so können wir den gestiegenen Anforderungen moderner Bürowelten gerecht werden. Mit Bürozonen, die sowohl die konzentrierte Einzel- und Teamarbeit als auch die spontane Kommunikation ermöglichen. Ebenso müssen neue Medien und Technologien integriert werden. Nur so kann eine zukunftsfähige Arbeitsumgebung geschaffen werden, die neben der Steigerung der Leistungsfähigkeit des Einzelnen auch Motivation, Spaß und Freude ins Büro bringt.
Für die 30 Mitarbeiter der DMBP AG stehen 600 m² zur Verfügung. Nicht jedes Unternehmen hat so viel Platz.
In erster Linie geht es nicht um die Flächengröße, sondern um einen durchdachten Planungsansatz. Daher klingen 20 m²pro Mitarbeiter viel, das ist aber auch den zusätzlichen Anforderungen unserer Ausstellung geschuldet. Prinzipiell ist es wichtig, die zur Verfügung stehende Fläche mit maßgeschneiderten Farbkonzepten, Akustiklösungen, Beleuchtungszenarien, der Integration mobiler Medien und multifunktionalen Stauraumkombinationen möglichst intelligent zu bespielen. Das versuchen wir hier in Marienau zu zeigen.
Welche Bedeutung haben in diesem Kontext Ihre neuen Produkte?
Eine ganz wichtige. Sowohl das Paneelsystem Winea X und die Organisationsmodule Winea Toolz von Uwe Sommerlade als auch die Stauraummodule Winea Maxx Connect von Michael Hilgers spielen in diesem Konzept eine entscheidende Rolle. Sie ermöglichen Ordnung und Struktur ebenso wie einen individuell gestalteten Arbeitsplatz, das Ganze mit einem herausragenden zeitgenössischen Design.
Mit beiden Designern arbeiten Sie zum ersten Mal zusammen …
Die Grundlage unserer Arbeit bieten natürlich unsere eigenen Konstrukteure, Designer und Planer. Darüber hinaus sind wir diesen Schritt zur Zusammenarbeit mit externen Designern ganz bewusst gegangen. Beide haben sich sehr intensiv und ernsthaft mit dem Anforderungsprofil beschäftigt und doch ganz eigenständige gestalterische Lösungen entwickelt. Denken Sie an das X im Paneelsystem von Uwe Sommerlade. Eine ebenso funktionale wie gestalterisch spannende Umsetzung. Ähnlich ist es bei den Stauraummodulen von Michael Hilgers. Das stapelbare Modulkonzept und die intelligente Integration der Elektrifizierung schafft viel Raum für individuell gestaltbare Privatsphäre.
Ab wann werden die neuen Produkte erhältlich sein?
Ab dem Sommer 2016 soll alles lieferbar sein. Auf der Orgatec werden wir es dann auch der großen Öffentlichkeit vorstellen.
Das Interview führte Daniel von Bernstorff.
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