Für den Fachhändler Inwerk gehören professionelle Planung und Visualisierung von Einrichtungslösungen zu den Schwerpunkten im Tagesgeschäft. Inwerk in Meerbusch zeigt, wie man mit Digitalisierungen Akzente setzt und dass ein Händler auch Produktdesigner sein kann.
Die Kompetenz des Handels bemisst sich immer häufiger am Umfang und an der Qualität seiner Dienstleistungen. Für den Fachhändler Inwerk gehören professionelle Planung und Visualisierung von Einrichtungslösungen zu den Schwerpunkten im Tagesgeschäft. In enger Abstimmung mit seinen Kunden übernimmt Inwerk die Einrichtungsplanung, die durch den Einsatz moderner Visualisierungsinstrumente ein hohes Niveau an Authentizität erhält.
Ausgangspunkt ist der individuelle Bedarf, den die Fachberater, Innenarchitekten und Ingenieure des Meerbuscher Unternehmens im Kundengespräch aufnehmen. Auf dieser Basis entstehen Raum- und Einrichtungskonzepte, die auf die betrieblich-organisatorischen Abläufe des Auftraggebers zugeschnitten sind. Geschäftsführer Bernd Klingelhöfer erläutert die kundenorientierte Perspektive: „Von der ersten Idee an setzen wir auf eine professionelle Planung und Visualisierung. Dabei ist es wichtig, dass wir als Dienstleister die gleiche Sprache wie unsere Kunden sprechen. Das heißt, dass wir unsere Ideen und Lösungsansätze authentisch und nachvollziehbar vermitteln.“
Die moderne Informationstechnik bietet passende Werkzeuge für die professionelle Planung von Einzelbüros bis zum Open Space. Mit Hilfe der Software pCon Planner erstellt Inwerk beispielsweise räumliche Darstellungen in fotorealistischer Qualität. Die Visualisierung in 3-D wiederum ermöglicht den Überblick über die optimale Raumaufteilung und Raumgestaltung. Hochauflösende Renderings machen den Entwurf erlebbar und geben den Kunden eine zuverlässige Vorstellung davon, wie ihr künftiges Büro aussehen könnte. Eine Dienstleistung, die gern in Anspruch genommen wird und die Inwerk seinen Kunden sogar kostenlos anbietet.
Das Design-Team von Inwerk entwirft zusätzlich auch selbst Büromöbel für unterschiedliche Einsatzbereiche und ist Ideengeber und Entwickler für ausgewählte Büromöbelhersteller. Auch hier unterstützen IT-Werkzeuge bei der Planung und Visualisierung. Entwürfe werden mit der Software 3D Studio Max wirklichkeitsgetreu in ihrer Form und der Materialbeschaffenheit dargestellt. Schwerpunkte der Inszenierung sind die Einbindung des Objekts in ein angemessenes Lichtdesign und in eine ansprechende Umgebungsarchitektur bis hin zu seiner kinematischen Animation.
Die Hersteller von Büromöbeln beziehen aus dieser Zusammenarbeit konkrete, innovative Produkte. Inwerk-Design setzt Akzente durch außergewöhnliche Merkmale und erschließt somit zusätzliche Umsatzpotenziale. Geschäftsführer Jens Hohenbild erläutert die Inwerk-Philosophie: „Wir verstehen uns als Entwickler und als Entwicklungspartner, unabhängig davon, ob die Initiative für ein neues Produkt von uns ausgeht oder ob wir von Herstellern ins Boot geholt werden. Generell kooperieren wir mit Herstellern in allen Stadien des Entstehungsprozesses, von der ersten Idee über den Prototyp bis zum serienreifen Produkt. Die fortlaufende Abstimmung garantiert ein zielgerichtetes Vorgehen, an dessen Ende ein Ergebnis steht, auf das beide Seiten stolz sein können.“
Ein solches Ergebnis ist beispielsweise die Serie Biggi. Den Servierwagen kreierte Inwerk für den niedersächsischen Büromöbelhersteller fm. Das Möbel ist im Konferenzraum, auf Catering-Veranstaltungen oder auf Messen universell einsetzbar.
In Kürze kommt außerdem eine außergewöhnliche Schrankküche auf den Markt. Sie ist komplett aus Stahl und im Retro-Design gefertigt. Große Rundungen, ein markanter dekorativer Griffbügel und eine Hochglanzlackierung mit intensiver Farbgebung sind aber nicht nur ein Rückgriff, sondern die Symbiose von Retro und zeitgenössischem Design. Auftraggeber war ein Unternehmen aus der Küchenindustrie, das auf die Verarbeitung komplexer Stahlblechkonstruktionen spezialisiert ist. Durch diese spezielle Materialkompetenz auf Herstellerseite eröffnen sich dem Design-Team kreative Freiräume, um die Idee der Schrankküche neu zu interpretieren. Die Küche ist mit Spüle, Geschirrspüler, Kühlschrank, Herd, Kaffeeautomat und Stauraummodulen individuell bestückbar. Der Werkstoff Stahl garantiert einen hohen Hygienestandard, der besonders in Küchen wichtig ist und die hundertprozentige Recyclingfähigkeit des Möbels.
Ein drittes Beispiel kreativer Koproduktion ist der Steh-Sitz-Tisch Inwerk Superio mit angedocktem Container. Optisch hervorstechendes Merkmal ist die abgerundete Tischplatte, die beidseitig zum Boden zu fließen scheint. Dieses Anbauelement lässt sich separat per Schienenführung entlang des Containers verschieben. Die Platte besteht aus Echtholzfurnier, während Container und Wange fugenlos in Lackfarben leuchten. Außerdem gewährt der traversenfreie Tisch Beinfreiheit, da die Antriebstechnik im Unterbau versteckt ist.
Dies und noch viel mehr lässt sich bei einem Besuch im Forum für Bürokultur in Meerbusch bei Düsseldorf entdecken. Und auch die umgebaute ehemalige Brauerei, in der die Showrooms untergebracht sind, ist eine Reise wert.
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Fakten
Fachhändler: Inwerk GmbH
Geschäftsführer: Jens Hohenbild, Bernd Klingelhöfer
Mitarbeiter: 30
Standort: Krefelder Straße 78–82, 40670 Meerbusch
Kontakt:
Telefon: 02159 6964010
E-Mail: menschundbuero@inwerk.de
Internet: Webseite des Unternehmens
Dienstleistungsangebot: Beratung, Planung, Montage, Miete, Leasing
Hersteller-Portfolio (auszugsweise): Actiu, Bisley, Bosse, C+P, Dataflex, Dauphin, Drabert, Girsberger, Grammer Office, HAG, Hailo, Kinnarps, Kusch, Lapalma, MartinStoll, Novus, Palmberg, Senator, Sitland, Samsung, Waldmann, Züco
Britta Kupfer
