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Orte für Begegnungen

Interview mit Gabriele Schmidt
Orte für Begegnungen

Dass sich Gabriele Schmidt für die frische innenarchitektonische Variante entschied, leuchtet ein. Der Entwurf für die neuen Räumlichkeiten der Pons Verlag GmbH, deren Geschäfte sie führt, überzeugte durch sein Farbkonzept ebenso wie durch die geplanten vielfältigen Zonen für spontane Begegnungen. Genau darauf kam es ihr maßgeblich an.

Mensch&Büro: Die Innenarchitektin Alexia Stathopoulou hatte Ihnen zu Beginn zwei Entwürfe für die Innenraumgestaltung vorgelegt – einen traditionellen und einen komplett gegensätzlichen. Sie entschieden sich für zweiteren. Warum?
Schmidt: Die Frische, die der zweite Entwurf vermittelte, kam bei uns spontan an und spiegelte unsere Unternehmenskultur sehr gut wider. Hier fanden wir zudem unsere CI-Farben und weitere Farbnuancen wieder, die alle Linien unseres Lehrmittel- und Sprachenprogramms verkörpern.
Welche Anforderungen sollte die Innenarchitektur erfüllen?
Oberste Priorität hatte, dass die Mitarbeiter dreier verschiedener GmbHs, die sich vorher auf mehrere Gebäude verteilten, zusammengeführt werden sollten. Wichtig war uns zudem, dass am neuen Standort mehr Raum für Begegnungen und Besprechungen geschaffen werden sollte. Das setzten wir sowohl mit dem für alle zur Verfügung stehenden Dachgeschoss mit Terrasse, Bereichen für die informelle Kommunikation, Pausenzone und Konferenzräumen um als auch auf jeder einzelnen Etage mit Konferenzräumen, kleinen Sitzecken und offenen Teeküchen.
Beteiligten Sie die Beschäftigten an der Umsetzung?
Die Vorbehalte gegenüber dem neuen Standort und dem Umzug an sich waren in weiten Teilen der Belegschaft sehr groß. Aufgrund dessen entschloss ich mich, nur ein kleines Team zu involvieren und intensiv zu beteiligen.
Derzeit sind 95 Mitarbeiter im Gebäude untergebracht. Bestehen dort Erweiterungsmöglichkeiten?
Wir halten derzeit 115 Arbeitsplätze vor. So gibt es zum Beispiel im Erdgeschoss eine bisher nicht genutzte offene Zone mit drei Doppelarbeitsplätzen. Wir könnten dort noch ein wenig verdichten. Darüber hinaus könnten wir im Dachgeschoss Büroräume einrichten.
Das Interview führte Gabriele Benitz.

Zur Person
Gabriele Schmidt studierte Rechtswissenschaft an der Juristischen Fakultät der Universität Bayreuth und schloss als Volljuristin 1987 ab. Sie durchlief mehrere Stationen beim Carl Link Verlag und führte dort zuletzt von 2001 bis 2002 die Geschäfte. Anschließend war sie bei Wolters Kluwer Deutschland tätig, zum Schluss von 2004 bis 2006 als Leiterin der Verlagsgruppe Öffentliche Organisationen. Von 2006 bis 2009 wirkte sie als Geschäftsführerin des zur Klett-Gruppe gehörenden Persen Verlags. Seit 2009 ist sie Geschäftsführerin der Pons GmbH, inklusive Klett Lerntraining und Ernst Klett Vertriebsgesellschaft.
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