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Gerhard Waldmann

Interview mit Gerhard Waldmann, Geschäftsführer der Herbert Waldmann GmbH & Co. KG
Gerhard Waldmann

Nutzung von Tageslicht macht Sinn und ist Gesundheitsfördernd, weiß Gerhard Waldmann, Geschäftsführer der Herbert Waldmann GmbH & Co. KG. Ein Interview zur Orgatec 2016.

Welche Entwicklungen verändern in besonderem Maß die Büroarbeit?

Büroarbeit wird zunehmend ortsunabhängiger. Das bezieht nicht nur die Möglichkeiten der digitalen Arbeitswelt mit ein, von daheim oder andernorts zu arbeiten, sondern auch wie sich die Präsenz beim Arbeitgeber gestaltet. Es gibt nicht mehr nur den einen eigenen Arbeitsplatz, an dem den gesamten Tag gearbeitet wird, sondern viele andere Bereiche: Konferenzräume, Meeting-Points, informelle Zonen usw. Vielleicht gibt es nicht einmal mehr einen fest zugeordneten Schreibtisch. Sicherlich trifft das nicht auf alle Unternehmen in diesem hohen Maß zu, aber insgesamt wird das Arbeiten flexibler. Strukturen ändern sich häufiger und damit die Teamzusammensetzungen und Arbeitsplatzkonfigurationen.

Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Innenraumgestaltung aus?

Gefragt sind flexiblere Lösungen, in unserem Fall intelligente Beleuchtungslösungen, die sich gleichzeitig an die Bedarfe im jeweiligen Bereich respektive an die Bedürfnisse des Einzelnen anpassen lassen. Das können modulare Leuchtensysteme oder arbeitsplatzbezogene Lichtlösungen sein.

Was trägt zu einer motivierenden Büroatmosphäre und damit zur Arbeitgeberattraktivität bei?

Eine hohe Ausstattungsqualität, bei der gutes Licht eine entscheidende Rolle spielt. Dazu gehört die Nutzung von Tageslicht, wann immer möglich, und die Ergänzung durch intelligente Beleuchtungslösungen. Dazu zählen individuelle Anpassungsmöglichkeiten an persönliche oder aufgabenspezifische Anforderungen, aber auch die Nutzung von Sensorik. Sie sorgt etwa für eine automatische Regulierung des Lichts entsprechend der Präsenz und des Tageslichtniveaus oder für dynamische Lichtverhältnisse. Eine biodynamische Beleuchtung steigert insbesondere die emotionale Qualität am Arbeitsplatz. Davon profitieren die Mitarbeiter vornehmlich in den Wintermonaten oder in Büros mit wenig Tageslichteinfall. Sie bildet das natürliche Tageslicht nach – von tageslichtähnlichen 6 500 Kelvin am Morgen zum Aktivieren bis hin zu warmweißen 3 000 Kelvin für eine gemütlichere Atmosphäre am Abend.

Gerhard Waldmann, Geschäftsführer der Herbert Waldmann GmbH & Co. KG
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