Der Schweizer Gestalter hat u.a. das ’25hours Hotel‘ in Zürich farbenfroh und verspielt eingerichtet. Ein persönliches Statement zu Büro und Projekt.
Büro: Alfredo Häberli Design Development, Zürich/CH
Inhaber: Alfredo Häberli
Gründungsjahr: 1991
Mitarbeiter: 5
Arbeitsgebiete: Interior Design, Product Design, Industrial Design
Realisierte Projekte: 25hours Hotel Zürich West; Camper Together Store u.a. in San Sebastian, Macao, Rotterdam, Zürich, Barcelona; Georg Jensen: Alfredo Collection; Fredericia: Aki, Seracs; FSB: Türdrücker; Iittala: Origo, Essence, Senta; Kvadrat: Showroom Milan, Alfredo Häberli Curtain And Upholstery Collection; Moroso: Skate, Take a Line for a Walk, Take a soft Line for a Walk, Take off, Softbox; Schiffini: Kitchent, Mesa, Pampa; Vitra: Jill; Alias: Segesta, SEC, Legnoletto, Sofa TT Stabiles u.a.
Beschreiben Sie Ihre Gestaltungsphilosophie:
Ich verbinde in meinen Entwürfen Tradition und Innovation sowie Witz und Neugierde. Daraus entstehen Produkte mit starker Emotionalität und viel Funktion.
Wie finden Sie Inspiration?
Beobachten ist die schönste Form des Denkens.
Welches Projekt war für die Entwicklung des Büros das wichtigste – und warum?
Ganz am Anfang war es eher die Kooperation mit Firmen wie Zanotta, Driade, Cappellini. Wirklich wichtig waren die Produkte für Alias (SEC und Segesta) oder die Produkte für Iittala (Origo und Essence).
Worin bestand die Herausforderung beim Projekt ’25hours Hotel‘?
Für den eher neutralen, neuen Bau eine Innenarchitektur zu gestalten, die eine Wärme, eine Seele hat und wo man sich wohl fühlt.
Gab es bei der Realisierung Überraschungen?
Positiv war, das ich vom Türdrücker zur Leuchte, vom Teppich zum Sessel, von den Vorhängen zum Kleiderhaken wortwörtlich alles entwerfen konnte. Negativ war, dass wir dadurch 3mal mehr Stunden investiert haben!
Wunsch des Bauherrn: Was sollte das Projekt können?
Leute, Gäste anziehen und auch dieses 25hours Hotel als ein Einmaliges ins Leben zu rufen.
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