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Marcos Bertoldi Arquitetos

Was zählt ist das fertige Projekt
Marcos Bertoldi Arquitetos

Mit dem ‚Vertical House‘ gehört Marcos Bertoldi zu den führenden Architekten der Brasilianischen Moderne.

Büro: Marcos Bertoldi Arquitetos
Standort: Rua Lourenço Mourão, 44 Curitiba, Parana/Brasilien
Inhaber: Marcos Bertoldi Junior
Gründungsjahr: 1983
Mitarbeiter: Sabine Meister Valenga (Architektin), Bruno Niepsui (intern)
Arbeitsgebiete: Architektur, Innen- und Landschaftsarchitektur
Realisierte Projekte: Atami House, Quarry House, Ramp House, Terrazo House
Ihre Gestaltungsphilosophie?
Ein Bauwerk sollte über sich selbst hinausweisen. So wie es den Anforderungen eines einzelnen Bauherrn entspricht, kann es auch für die Allgemeinheit sprechen. Dann beeinflusst das Projekt die Öffentlichkeit, insbesondere die Architektur- und Kunstinteressierten.
Wie finden Sie Inspiration?
Über die Architektur und ganz allgemein über Kunst und Kultur. Mich inspirieren die kreativen Möglichkeiten jedes Projekts. Die Entwurfsphase ist dabei immer die spannendste. Ein Ideenfluss, der sich verselbstständigt, und aus dem sich Lösungen zwingend ableiten, auch wenn die Hürden mitunter unüberwindlich scheinen. Planungs- und Handlungsspielraum des Architekten werden immer eingeschränkt von Grundstücksbeschaffenheit, Bauvorschriften, Techniken, Materialien, Budget und den Vorlieben der Bauherrenschaft. Was zählt ist das fertige Projekt.
Welches Projekt war für die Entwicklung des Büros das wichtigste -– und warum?
Uns Kreativen schlägt das Herz für jüngere Projekte. Wir überlegen nicht lange, was relevant oder symbolträchtig ist. Das ‚Vertical House‘ ist sicher eines unserer wichtigsten Projekte.
Ein Statement zum Projekt ‚Vertical House‘
Es galt, die Wünsche der Bauherrenschaft sowohl nach einem repräsentativen Rahmen für die eigene Kunstsammlung und entsprechende Empfänge zu erfüllen als auch eine optimale Aussicht über die Parklandschaft des Golfclubs zu ermöglichen.
Worin bestand die Herausforderung?
Das, bezogen auf das ambitionierte Raumprogramm, mit 1200 m2 nicht gerade große Grundstück von schwierigem trapezförmigem Zuschnitt legte eine aufgelockerte Bebauung mit verschobenen Kubaturen statt eines einzigen massiven Körpers nahe. Auf diese Weise ließ sich die Kunstsammlung entgegen den ursprünglichen Plänen in einem separaten Gebäudetrakt von doppelter Geschosshöhe unterbringen. Die Bauherren waren sofort von dem Konzept überzeugt, besonders für die Großformate ist eine hohe Galerie wie geschaffen. Sie basiert auf einem T-förmigen Grundriss, dessen einer Arm einen umschlossenen Garten für Skulpturen aufnimmt. Gleichzeitig wird ihr begrüntes Dach zur begehbaren Terrasse für den angrenzenden Wohntrakt – ein sogenannter Secret Garden.
Was sollte das Projekt können?
Das ‚Vertical House‘ weist über sich selbst hinaus.
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