Digital vernetzt oder „verschwärmt“ sind die Leuchten bei Andreas Schulz vom Planungsbüro Licht Kunst Licht. Leuchten können untereinander kommunizieren, aufeinander reagieren. Der Lichtplaner sensibilisiert die Zuhörer mit seinem Beitrag ‚Licht und Lebensqualität‘ für ihren eigenen Biorhythmus. Diesen kann man mit Kunstlicht beeinflussen, indem man den Tageslichtverlauf simuliert – auch bekannt als Human Centric Lighting. Video-Fachvortrag von Andreas Schulz über neue Lichttechniken.
Zukunft von Arbeiten: Was brauchen wir wirklich?
Einfache äußere Einflüsse regieren den Menschen
Hingegen kann falsches Licht zum falschen Zeitpunkt diesen Rhythmus stören. Als Beispiel nennt Schulz die Produktion bei VW. „Wenn man nachts arbeitet, will man fit sein, angeregt werden. So wurde für die Nachtschicht die Lichtfarbe und -intensität vom Tag simuliert. Die Produktivität stieg tatsächlich an. Dafür konnten die Mitarbeiter nach ihrer Schicht nicht mehr einschlafen – mit entsprechenden gesundheitlichen Folgen. Man stoppte das Projekt.“
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