Ames
Made in Columbia
Sebastian Herknes ‚Maraca‘ ist ein besonderes Objekt: ein von den Hängematten Kolumbiens inspirierter Lounge Chair. Folkloristische Farben und Muster machen den bequemen Relaxer zu einem Hingucker. Der aus reiner Baumwolle und pulverbeschichtetem Stahl gefertigte Stuhl ist in drei Farbstellungen erhältlich.
Arketipo
Amour fou
Der Drehsessel ‚Overdrive‘, ein Entwurf von Giuseppe Viganó, ist sicher nicht jedermanns Sache. Seine dynamische Form mit extrem langen Proportionen ist inspiriert von Filmsettings der Siebziger, dazu ein Hauch Ironie. Der Eyecatcher verspricht Offenheit und Schutz zugleich und stellt ein Designstatement der besonderen Art dar.
Artek
Classic with a twist
Der ‚Atelier‘-Stuhl wurde von Taf Studio für das Restaurant des Nationalmuseums in Stockholm entworfen. Er erfreute sich auf Anhieb überaus positiver Resonanz und ist jetzt als Serienprodukt in der Artek- Kollektion erhältlich. Unprätentiös, leicht und stapelbar eignet er sich für die Gastronomie, fügt sich aber ebenso gut zu Hause ein.
Cassina
Mit Monogramm
Der ‚Beugel‘-Stuhl wurde ursprünglich 1927 von Gerrit T. Rietveld entworfen und ist seit 2018 als Reedition erhältlich. Zwei identische Strukturen aus Stahl an den Seiten stützen die Sitzfläche aus lackiertem Holzlaminat. Auf der imm wird eine limitierte Edition vorgestellt. Dafür hat der Grafiker Joost Swarte ein geometrisches Dekor entworfen.
De Padova
Handwerkskunst
Der Sessel ‚Silvia‘, den Paolo Tiche 1960 schuf, besteht aus Rattan, Schilfrohr und Binse. Die Originalexemplare sind auf Designauktionen so begehrt, dass viele sich über die Neuauflage freuen werden. Wie früher wird das Schilfrohr von Hand mit Binsenrinde zusammengebunden. Jeder Sessel wird dadurch ein Stück weit zum Unikat.
Flexform
Gut kombiniert
Mit Carlo Colombos Armlehnsessel ‚Alison‘ ist es wie mit manchen anderen so scheinbar einfachen Dingen. Man fragt sich, wieso nicht schon viel früher jemand darauf gekommen ist. Die geschwungene Struktur ist aus Massivholz gefertigt, die Rückenlehne aus Sattelleder bietet guten Halt und der Sitz ist großzügig gepolstert.
Intertime
Hat den Schwung raus
Die zeitlose Linienführung vermittelt ein Gefühl von Geborgenheit. Das war Iria Degen ein besonderes Anliegen. ‚Moon‘ steht für legeres Sitzen bei maximalem Komfort. Der Sessel lässt sich als Solitär einsetzen, in Kombination mit einem formal abgestimmten Pouf, funktioniert aber auch gut in der Gruppe.
Janua
Tiefenwirkung
Für die Herstellung des ‚SK 08 Butterfly‘-Tisches werden aus dem Kernbereich eines 60 bis 70 cm breiten Eichenstammes die beiden mittleren Bohlen ausgewählt und aufgefaltet. Es entsteht eine unverwechselbare Tischplatte aus zwei gespiegelten Flächen. Butterfly steht beim Entwurf von Stefan Knopp also für das Prinzip des Auffaltens.
Knoll International
Einer für jeden Tag
Anlässlich des Bauhaus-Jubiläums gibt es eine limitierte Edition des ‚Barcelona Chairs‘: 365 signierte Exemplare mit einer in das Gestell eingravierten Nummer. Bereits 1953 hat Mies van der Rohe die Produktionsrechte an die Firma Knoll übertragen. Der Sessel, noch heute in Handarbeit gefertigt, hat in all den Jahren seine Eleganz bewahrt.
Freiheit im System
Mit ‚Montana Free‘ hat Jakob Wagner ein freistehendes Regalsystem entworfen, das auch als Raumteiler dient. Es ist robust und wandlungsfähig. Basiselemente sind lackierte, 38 cm tiefe MDF-Platten sowie Rundstäbe. Angeboten wird es in zwölf Standardmodellen: Die kleinste Einheit besteht aus zwei Regalelementen.
Müller Möbelfabrikation
Präzise gefaltet
Gregor Faubels lässiger Lounger ‚Martini‘ wird aus flexiblem, 3 mm dünnem Aluminiumblech gefertigt. Daher schwingt die Schale, die auf einem Drehfußgestell ruht, sanft beim Sitzen. Zum Sitzkomfort trägt auch die Sitzauflage bei, die aus natürlichem Merinofilz besteht. Das Naturmaterial nimmt die raffinierte Struktur der Schale konsequent auf.
Pode
Mantelkragen
„Die Form sollte einladen, die Proportionen der menschlichen Größe angemessen sein“, so beschreiben Claudia Kleine und Jörg Kürchner vom Designbüro Formstelle den Sessel ‚Tibia‘, der mit seiner schlanken Silhouette ins Auge fällt. Der umgeschlagene Rand der Schale, der weiche Bezugsstoff und die Ziernähte erinnern an Details aus der Couture.
Tecta
Refreshment
Für die Kollektion ‚Bauhaus Nowhaus‘ hat Tobias Groß den ikonischen Teetisch ‚K10‘ von Erich Brendel neu interpretiert. Platten und Stützen wurden filigraner gestaltet und das Gesamtvolumen maßstäblich auf das Format eines Beistelltisches verkleinert. Geblieben ist natürlich der genial einfache Klappmechanismus, der das Erscheinungsbild bestimmt.
Walter Knoll
Boden verwurzelt
Der Beistelltisch ‚Foster 620 Table‘ zeugt von vollendeter Handwerkskunst. Sein konisch zulaufender Stamm aus massivem Nussbaum oder Eiche trägt einen Holzaufsatz. Obenauf sitzt eine Metallplatte – in Schwarz, bronze- oder kupferfarben. Die lebhafte Maserung des Holzes erfreut das Auge, die seidig-weiche Oberfläche die Hand.