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Trends der Konsumgütermesse Ambiente 2018 - md-mag

Ambiente 2018
Trends der Ambiente

Konsum ist angesagt, lautet das Resümee nach der Rückkehr von der Ambiente. Die Weltleitmesse der Konsumgüterindustrie hielt auf Ausstellerseite einige Überraschungen bereit. Das sind unsere Top 5:

Alles auf Anfang
Eine radikale Neuausrichtung wagte Blomus mit einer vollständig überarbeiteten Produktpalette. Dafür verantwortlich ist die Kreativdirektorin Charlotte Thorhauge Bech, die dem nordrhein-westfälischen Traditionsunternehmen eine skandinavische Note verlieh. Den ursprünglichen Fokus auf Edelstahl ergänzte sie um Materialien wie Steingut, Kork, Leinen, Beton und Holz. Unser persönliches Highlight ist der Teppich ‚Carpo‘ aus recyceltem Leder.

Ikonen
Eine Zusammenarbeit der besonderen Art entstand zwischen Architekturikone Norman Foster und Stelton: „Es liegt eine wundervolle Doppeldeutigkeit in der Kraft einer Kurve, der Kraft einer Linie, ganz gleich, ob sie einen Menschen, ein Gebäude, eine Brücke, eine Skyline oder ein Fahrzeug definieren. Sie alle sind auf ihre Weise Teil derselben Familie“, erklärt Foster. Seine gleichnamige Serie feierte ihr Debüt auf der Ambiente und besteht aus 14 Produkten, wie zum Beispiel Schalen, Karaffen und Gläsern.

Porzellan reloaded
Eine Verjüngungskur erlebte dieses Jahr die Porzellankunst von Meissen: Von Otto Drögsler gefertigte Tusche-Illustrationen wurden auf Wandteller übertragen. Die Serie ‚Faces‘ besteht aus zwölf Tellern und zeigt frei erfundene Gesichter. Der eigens dafür entwickelte Blauton wurde im Farblabor der Manufaktur erstellt.

coffee addicts
Das japanische Unternehmen Kinto lässt die Kaffekultur und insbesondere die Slow-Coffee-Bewegung neu aufleben. Schlichtes Design und Praktikabilität bestimmen die Entwürfe. Radikal minimalistisch ist die Serie ‚Slow Coffee Style Speciality‘.

Materialdiät
Ein zweiter Blick lohnt sich bei der Vasenkollektion ‚Milieux de vos tables‘ von Isabelle de Borchgrave für Serax. Die Vasen bestehen nicht, wie man es zunächst vermutet, aus Ton sondern aus Papier, Klebstoff und Acrylfarbe. So lassen sich die kleinkindgroßen Kunstobjekte gut transportieren.

Auf der Maison & Objet in Paris ging es opulenter zu, findet Claudia Simone Hoff. „Die lang ersehnte Gegenbewegung zum massenkompatiblen Hygge-Look ist da.“

Mehr zur Pariser Messe lesen Sie hier

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