Außen wie innen frisch saniert, ist das Frankfurter Museum Angewandte Kunst nach fünfmonatiger Umbaupause mit neuem Konzept wieder geöffnet.
Unter der Direktion von Matthias Wagner K, der das Haus seit August 2012 leitet, wird das Museum zum Ort für sinnliche Denk- und Erfahrungsräume, zur Plattform für Prozesse. Die neue Präsentation setzt auf temporäre thematische Raummodule, innerhalb derer mit Blick auf den vielfältigen Sammlungsbestand und im stetigen Wechsel eine Fülle an Ausstellungen erarbeitet werden kann. Zwölf übergeordnete Themenfelder erlauben es, das Vorhandene und Leihgaben in unterschiedlichster Kontextualisierung zu präsentieren und somit Beziehungen zu schaffen zwischen dem, was war, was ist und dem, was sein wird.
Darüber hinaus richtet das Museum seinen Fokus verstärkt auf Fragestellungen der Gegenwart und bietet spannende und herausfordernde Begegnungen mit aktuellen Entwicklungen im Bereich der Dingwelten. In diesem Jahr rücken vor allem die Themen Mode, Performatives und Design in den Blickpunkt der Betrachtung. Den Anfang macht die Ausstellung ‚Korea Power‘ die bis zum 25. August gezeigt wird.
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