Können Studenten, die sich nicht treffen und nicht persönlich kennen, an einem Projekt gemeinsam arbeiten? Gibt es eine Designmethode, die gar förderlich ist und einen Vorteil aus dem Fakt zieht, dass die Studenten sich nicht persönlich treffen? Das war eine Frage, die bei dem Projekt Exchanged Forms im Raum stand.
Exchanged Forms ist ein Experiment. Der Hintergrund war soziokultureller Art: Informationen gehen verloren, wenn kulturelle Elemente wie Wörter, Dinge und Figuren von einem Bereich in einen anderen übertragen werden. Das kann zu einem falschen Verständnis führen und gleichzeitig zur Vermischung mit der Zielkultur führen. Solch einen Prozess führten Studenten aus Singapur und Kyoto wechselseitig durch.
Für das Exchanged Forms-Projekt sammelten Schüler der Technischen Universität Kyoto und der Nationalen Universität Singapur Bilder, die ihre Heimatländer am besten repräsentierten, tauschten diese aus und interpretierten die erhaltenen Bilder in ihrem Möbeldesigns.
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