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Unsere Philosophie:
Das Landschaftsarchitekturbüro ST raum a. wurde 1991 durch die Landschaftsarchitekten Stefan Jäckel und Tobias Micke in Berlin gegründet. ST raum a. ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Seit 2014 ergänzt die Germanistin Katrin Klingberg das Geschäftsführungsteam. Im Büro arbeitet ein gewachsenes Team von durchschnittlich 25 Landschaftsarchitekten. ST raum a. ist vor allem in der Objektplanung tätig. Das Spektrum der deutschlandweit und in vielen Teilen der Welt realisierten Projekte sowohl für private als auch öffentliche Auftraggeber von Bund, Ländern und Gemeinden umfasst Stadtplätze und Fußgängerzonen, Parks, Gartendenkmälern und Gärten, Freianlagen für Wohn- und Geschäftshäuser, für Stadien, Botschaften und Schulen sowie Gartenschauen.
Der Name ST raum a. steht für ‚Stadt‘, Raum‘ und ,Architektur‘. Hier wird die Affinität zur Architektur bereits deutlich. Architekten mit besonders interessanten Entwürfen, die Spielraum für eine kreative Außenanlagengestaltung lassen, sind die Partner von ST raum a.. Gemeinsam lassen wir uns auf ein Zusammenspiel ein, das Fragen beantwortet wie: Mit welcher Formensprache geht der Architekt um? Welche Materialien verwendet er? Welcher Ästhetik folgt er und wie können wir diese mit unserer gestalterischen Sprache in den Außenraum übertragen. Wir definieren Landschaftsarchitektur stets im Kontext der Stadtstrukturen. Nur aus diesem Verständnis heraus kann es aus unserer Sicht eine Sinneinheit geben, in der Leben lebenswert wird, in der zwischenmenschliche Beziehungen entstehen.
Bei der Frage nach der Besonderheit unseres Büros sind wir auf unser Leitmotiv gekommen: ,Lebendige Freiräume mit bleibendem Wert'. Freiräume für Menschen und diese Freiräume sollen auch etwas aushalten. Das bedeutet nicht, dass wir stets etwas für die Ewigkeit schaffen wollen. Das funktioniert auch oft nicht, vor allem wenn man sich vergegenwärtigt, wie schnelllebig unsere Zeit ist und wie oft sich Ansprüche ändern. Es ist wichtig eine andere Dimension von Zeit im Denken zuzulassen und Fragen zu stellen wie: Was passiert in zehn Jahren? Was kann man dann mit diesen Freiräumen machen? Wir versuchen Freiraumkonzepte zu entwickeln, die über eine große Offenheit verfügen, das heißt die sich an veränderte spätere Nutzungen anpassen können, die erweiterungsfähig oder zu reduzieren sind. Das sind Themen, die letztlich auf unsere Zeit reagieren. Der Raum, der geschaffen wird, muss immer unterschiedliche Möglichkeiten für spätere Nutzungen bieten. Es geht also um Konzepte, die mitwachsen können entsprechend den sich verändernden Bedürfnissen und Ansprüchen der Menschen.
Wenn man den Blickwinkel öffnet, dann wird der Kreis der Menschen, die man in das jeweilige Projekt einbeziehen möchte, immer größer. Dazu gehören diejenigen, die es umsetzen sollen, ebenso wie die Menschen, die es später nutzen werden. Und immer stellt sich die Frage, welche entscheidenden Aspekte spielen eine Rolle. Das kann die Geschichte des Ortes, das können die Menschen sein, die bisher dort gelebt haben, auch Vorgaben, die beachtet werden müssen, Aufgaben, die zu verwirklichen, Wünsche, die zu erfüllen sind.
Aufmacherbild: © ST raum a.
Was uns ausmacht:
Wettbewerbe, Generalplanung
Katrin Klingberg
1984-1989: Studium Germanistik/Slawistik - Pädagogische Hochschule, Güstrow (1 Jahr Teilstudium - Universität Minsk/Weißrussland) Abschluss: Dipl.-Pädagogin
2000-2014: Büroleiterin, Prokuristin - ST raum a. Landschaftsarchitektur
2014: Geschäftsführerin - ST raum a. Landschaftsarchitektur
seit 2017: Gesellschafterin – ST raum a. Landschaftsarchitektur