Destilat entwickelt Gestaltungskonzepte für den privaten Bereich, für Büro- und Geschäftsräume sowie Messeauftritte. Gleichzeitig unterstützt Destilat seine Kunden bei der gemeinsamen Entwicklung von Serienprodukten im Möbelbereich.
Büro: Destilat
Standort: Wien und Linz
Inhaber: Thomas Neuber, Harald Hatschenberger, Henning Weimer
Gründungsjahr: 2007
Arbeitsgebiete: Innenarchitektur, Möbeldesign
Realisierte Projekte: Lohmann & Rauscher, UPC Shops, Niederösterreichische Versicherung, Diverse Werbeagenturen, Diverse private Apartments und Penthäuser
Ihre Gestaltungsphilosophie?
Destilat: “anything goes – but only few does make sense”
Wie finden Sie Inspiration?
Destilat: Über den Tellerrand schauen – das heißt in anderen kreativen Disziplinen umschauen, reisen und möglichst regen Gedankenaustausch pflegen.
Welches Projekt war für die Entwicklung des Büros das wichtigste – und warum?
Destilat: Das ‚grandma – grandpa‘ Projekt, eine Möbelserie mit hinterleuchteten Spiegelkuben – gefördert durch das Wiener Kreativförderprogramm ‚departure‘. Das führte zu einem beachtlichen Schub in allen Bereichen.
Ein Statement zum Projekt:
Destilat: Die eigentliche Herausforderung bestand darin, das knappe Umbaubudget einzuhalten, ohne spürbare Kompromisse zu machen. Eine positive Überraschung während der Arbeiten war die Entdeckung der originalen Zementfliesen unter einigen Bodenschichten. Dass sie heute wieder in alter Schönheit zu bewundern sind, war allerdings ein mühevoller Prozess.
Ziel der Bauherren. Was sollte das Projekt können?
Destilat: Modernes Wohnen sollte harmonisch in historische Bausubstanz integriert werden. Außerdem galt es, die sanitäre Infrastruktur auf den heutigen Stand zu bringen. Das Bad sollte ein kleiner Wellnessbereich mit Sauna sein. Grundsätzlich wollten die Bauherren “offenes Wohnen”. Die Grenzen der verschiedenen Funktionsbereiche sollten sich nach Möglichkeit auflösen.
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