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Interview mit dem mexikanischen Architekten Manolo F. Ufer. md-mag.com

Interview
Manolo F. Ufer

Wenn ein mexikanischer Architekt mit internationaler Erfahrung sich selbst ein Haus baut, wird es spannend. Das ‘Ecoscopic House’ ist die pure Beschränkung in den Materialien, gepaart mit einem Maximum an Ideenreichtum und Gestaltungswillen.

Architekt: Manolo F. Ufer

Büro: Manolo F. Ufer archipelagos
Standort: Mexico
Inhaber: Manolo F. Ufer
Gründungsjahr: 2008
Mitarbeiter: 5 – 10
Arbeitsgebiete: Architektur, experimentelle Wohngebäude, Landschaftsentwicklung, Design und Konstruktion, strategische Planung, Kunst- und Filminstallationen
Realisierte Projekte (Auswahl): Ecoscopic House, Ocean House, Mountain House, Corner House, Diamond District Masterplan, Airport City Masterplan, Civic Centre District Masterplan
Projekt: Ecoscopic House
Bauaufgabe: Wohnhaus
Standort: Monterrey / Mexico
Planungsbeginn: 2008
Fertigstellung: 2016
Grundstücksgröße: 1251 m²
Anzahl Geschosse: 2
Geschossfläche: 651 m²
Materialien (Decke Wand Boden): Beton, Stahl, Glas; Ausbau: Armaturen: hansgrohe, Sanitär: Roca; General Electric, Lutron,
Möblierung: Roche-Bobois Mexico (für das Fotoshooting)
Beschreiben Sie Ihre Gestaltungsphilosophie:
Wir arbeiten mit einem nicht-hierarchischen kollaborativen Modell, das Potential bei der Synchronisation unterschiedlichsten Fachwissens findet. Archipelagos ist eine multidisziplinäre und dezentralisierte Architekturagentur, die auf Situationen in abgelegenen geographischen Kontexten reagieren kann. Anfänglich in London im Jahr 2001 konzipiert, derzeit in Spanien, den USA und Mexiko präsent.
Wie finden Sie Inspiration?
Im Jahr 1985 defnierte Italo Calvino fünf Strategien für das neue Jahrtausend: Leichtigkeit, Schnelligkeit, Genauigkeit, Sichtbarkeit und Vielfalt. Archipelagos synthetisiert diese Paradigmen für die architektonische Produktion im Informationszeitalter.
Welches Projekt war für die Entwicklung des Büros das wichtigste – und warum?
Das Ecoscopic House als logisches und logistisches territoriales Ökosystem.
Ein Statement zum Projekt
Das Ecoscopic House ist als Schnittstelle konzipiert, als formaler Komplex, der optimiert ist, um Energieströme zu kanalisieren und die Materialressourcen zu ernten, die den Standort durchqueren.
Worin bestand die Herausforderung?
Das Gebäude versteht sich als Mittler zwischen dem Natürlichen und dem Künstlichen, zwischen der Stadt und der Sierra Madre. Es reagiert auf lokale Bedingungen und ist funktional stark an den Standort angepasst.
Gab es bei der Realisierung des Entwurfs positive bzw. negative „Überraschungen“?
Es gab keine Überraschungen, da leicht zugängliche Technologien verwendet wurden.
Wunsch / Ziel des Bauherrn. Was sollte das Projekt können?
Es handelt sich um ein spekulatives und experimentelles Gebäude das nicht auf einen bestimmten Bauherrn zugeschnitten ist und schrittweise über einen Zeitraum von fast acht Jahren entwickelt wurde.
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