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Interview mit dem New Yorker Büro Gluck+. md-mag.com

Kreativität heißt Verantwortung
GLUCK+

Das New Yorker Büro Gluck+ baut zukunftsweisend und schöpft aus 40 Jahren Erfahrung.

Büro: Gluck+, New York, NY 10027/USA

Inhaber: Peter L. Gluck, Thomas Gluck, Charlie Kaplan, Stacie Wong, Marc Gee
Gründungsjahr: 1972
Mitarbeiter: 30
Arbeitsgebiete: Wohnhäuser und öffentliche Gebäude, Urban Design und Interior Design
Realisierte Projekte: Apartment- und Einfamilienhäuser, Bürohäuser, Kirchen, Schulen, Hotels und Geschäftshäuser
Ihre Gestaltungsphilosophie?
In den USA beauftragt in der Regel ein Bauherr den Architekten, die Pläne für sein Haus zu erstellen. Danach sucht er sich eine Baufirma, um sein Haus zu bauen, die auch die Bauleitung übernimmt. Im Gegensatz dazu bündelt unser Architekturbüro die Gesamtverantwortung für Planung, Bau und Abnahme eines Gebäudes. Bei diesem Prozess sind ein und dieselben Leute für das Gesamtprojekt verantwortlich. Unsere Vorgehensweise ist ein fließender Prozess, reaktionsschnell und mit klaren Prioritäten bei Entwurf, Kosten und Zeitplan. Kreativität heißt für uns Verantwortung.
Wie finden Sie Inspiration?
Aus dem Ort, den Anforderungen, den Gesprächen mit dem Klienten, dem Zeitgeist, der Materialentwicklung. Wir sind Anhänger einer modernistischen Architektur und schöpfen für die Zukunft aus 40 Jahren Erfahrung. Jedes Projekt unterscheidet sich vom vorigen – das ist spannend an unserem Beruf.
Ein Statement zum Projekt Urban Townhouse
In den meisten New Yorker Stadthäusern liegt die Innentreppe an der Längswand und der Lift steht in der Mitte des Volumens. Indem wir den Lift in den vorderen Bereich des Hauses legten und die Treppe darum herum bauten, entstanden großzügigere Wohnebenen. Zudem orientierten wir den Bau auf die Gartenseite des Hauses und verliehen ihm mit Seitenfenstern mehr Licht und Luft. Wir erfanden sozusagen das New Yorker Stadthaus neu.
Ziel des Bauherren: Was sollte das Projekt können?
Die Bauherren wünschten sich ein Townhouse, das ihnen das Gefühl eines Lofts vermittelt. Deshalb mussten wir eine Lösung für weitläufige, helle Räume finden – dies ergab das Konzept eines vertikalen Lofts. Dem Wunsch nach einer großzügigen Bibliothek entsprachen wir mit einem vier Stockwerke hohen Bücherregal.
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