Zehn Lichtplanungs-Büros wurden in Berlin mit dem Deutschen Lichtdesign-Preis 2014 ausgezeichnet.
Autor Alexander Kuckuk
Die Gewinner in den zehn Kategorien des Deutschen Lichtdesign-Preis 2014 und der ‚Lichtdesigner des Jahres‘ stehen fest. Zahlreiche Gäste aus der Leuchten-, Lampen- und Zulieferindustrie, Lichtplaner, Architekten sowie Journalisten waren anlässlich der Preisverleihung bei der Gala im Varieté Wintergarten in Berlin zusammengekommen. Zur Diskussion standen hochkomplexe Beleuchtungskonzepte und einfache, aber wirkungsvolle Lösungen.
Das Spektrum der preisgekrönten Projekte reicht von dem neu geschaffenem Lichtkonzept für den St. Paulus Dom, Münster über die Beleuchtung des Albertsplatzes in Coburg bis zum Dalian International Conference Center in China. Erstmals wurde ein mit insgesamt 5000 Euro dotierter Nachwuchspreis an Lichtplanungsbüros verliehen, deren Gründung bei Wettbewerbseinreichung nicht länger als drei Jahre zurückliegt.
Den ersten Platz machte das Berliner Büro Jack Be Nimble. Als ‚Lichtdesigner des Jahres‘, der höchsten Auszeichnung des jährlichen Wettbewerbs, wurde das Wiener Büro podpod geehrt. Mit dem Deutschen Lichtdesign-Preis wollen die Veranstalter der professionellen Lichtplanung – als ein wesentliches Modul für die Qualität der gebauten Umwelt – öffentliche Wertschätzung verleihen. Denn im europäischen Raum findet der in den USA und Großbritannien seit langem etablierte Beruf des Lichtdesigners erst seit wenigen Jahren auf breiter Ebene Anerkennung.
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