Von der Straße aus sieht man sie nicht und das macht einen Teil ihrer Attraktivität aus. Gebäudedächer dieser Welt und ihre neu zugewiesenen Funktionen sind im Buch ‘Rooftops’ illustriert.
Sie alle sind hoch gegangen. Auf die Dächer der Städte, welweit. Architekten wie Norman Foster, Shigeru Ban, Jeffrey Inaba, Julien de Smedt (JDS) und Landschaftsarchitekten wie Ken Smith und Vladimir Djurovic haben Oasen geschaffen für die Flucht vor der Großstadthektik. ‘Rooftops. Islands in the Sky’ zeigt auf 384 Seiten mehr als 50 Bars, Restaurants, Gärten und vorübergehenden Kunstinstallationen eine neue urbane Dimension: städtische Dachterrassen und deren neu zugewiesenen Funktionen. Sie waren und sind städtischer Raum, der Zuflucht und Rückzug bietet. Sie dienen einer möglichen Erweiterung und Ausdehnung in Zeiten der Verdichtung, insbesondere in Städten. Schwindelfrei sollte man sein, um die Panoramaaussichten genießen zu können. Die Illustrationen stammen von der koreanischen Zeichnerin Boyoun Kim.
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