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Emotionalere Ansprache der Besucher
imm cologne forciert Digitalisierung

Besucher der imm cologne will die Koelnmesse verstärkt mit personalisierten digitalen Informationen versorgen und insgesamt die Branchenthemen emotionaler vermitteln. Damit baut sie ihre Funktion als Mittler zwischen Händlern, Kunden und Ausstellern aus.

Die Koelnmesse weitet ihre digitalen Aktivitäten rund um die imm cologne aus. Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, erläuterte die Gründe für die Digitalisierung während der europäischen Pressekonferenz in Den Haag. Es reiche nicht mehr, Ausstellern von Jahr zu Jahr mehr Besucher an die Messestände zu führen. „Entscheidend sind die Geschäft generierenden Businesskontakte und letztlich müssen wir viel mehr Emotionen verkaufen, um so eine positive Stimmung in der Branche zu erzeugen.“

Zu den digitalen Kontaktmöglichkeiten zählt er die Messe-Homepages und Micro-Sites, Social-Media-Kanäle und Blogs; des Weiteren Business-Netzwerke wie „ambista“, „Match Making“ bei der Besucheranmeldung und E-Ticketing durch die App „Fair Mate“. Besonders hob er das digitale Lead Tracking, etwa durch digitale Wegeleitung und digitale Besucherinformationen, hervor. Durch das Lead Tracking und die enge Zusammenarbeit mit den Ausstellern könne man bereits im Vorfeld der nächsten imm cologne einschätzen, ob der Besucher wieder kommt. „Uns als Messeveranstalter bietet die Digitalisierung nicht nur weitere Kommunikationsoptionen. Es verschafft uns auch die Möglichkeit zu serviceorientiertem Handeln und die Unterstützung der Aussteller bei vertriebsfördernden Maßnahmen“, sagte Böse.

Er konkretisierte den künftigen Einsatz der intelligenten Systeme. Sobald die Besucher das Messegelände betreten, verbindet sich ihr Mobilfunkgerät mit dem Messeserver. Sie erhalten eine personalisierte Begrüßung mit direkter Verlinkung auf die auf sie zugeschnittenen wichtigsten Veranstaltungen, Vortragsforen und Produktneuheiten. Sie erfahren dank eines digitalen Hallenplans, wie ihre Top-10-Aussteller zu finden sind. Diese personalisierten „iBeacons“ machen sie auf die Neuheiten aufmerksam. Im Gegenzug erhalten die Aussteller Informationen über ihre Besucher sowie deren Wünsche zu Produktinformationen und können ihnen Besuchstermine anbieten.

Als weiteres Beispiel führte Böse die digitale Plattform „ambista – The interior Design network“ an, eine B-to-B-Plattform, mit deren Hilfe die Einrichtungsbranche ganzjährig Geschäftskontakte aufbauen und pflegen kann. Über 3 000 Teilnehmer und mehr als 10 000 Produkte seien dort schon präsent. Der Messechef verwies auch auf das Format „TOUCH by IMM“, das den digitalen Zusammenhang von Information und Kauf symbolisiert. Es soll Fachbesucher und Endkunden ansprechen und digitale Vertriebswege öffnen. Die Besucher können einen kleinen Bildschirm am Möbel berühren und weitere Informationen zum Beispiel über Online-Handelswege erhalten.

Als Mittler zu den Konsumenten sieht er Influencer, die etwa auf Facebook und Youtoube aktiv sind. „Studien zufolge haben die meisten Konsumenten mehr Vertrauen in Onlinebewertungen anderer Personen als in Werbebotschaften von Unternehmen“, untermauert er die Bestrebungen der Koelnmesse, auf Kanäle wie Facebook und Youtube zu setzen. Kooperationen wie die mit der jungen Lehrerin Sally und ihrer „Sallys Welt“ auf der diesjährigen LivingKitchen will die Koelnmesse deutlich ausbauen. „Damit bieten wir unseren Ausstellern neue Chancen in den modernen Businesskanälen.“

www.imm-cologne.de

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