1 Monat GRATIS testen, danach für nur 7,50€/Monat!
Home » News » Meinung »

Coworking & More

Letter from Shanghai
Coworking & More

Hallo Start ups, reines Coworking war gestern. In China entwickeln sich innovative Coworking-Projekte, die die Grenzen zwischen Arbeit, Wohnen und Konsumieren aufheben.

Reines Coworking war gestern. In China entwickeln sich innovative Coworking-Projekte, die die Grenzen zwischen Arbeit, Wohnen und Konsumieren aufheben. Nachdem sich bei uns Pioniere wie Dan Wei zunächst bahnbrechend, aber letztlich erfolglos auf das Experiment Coworking Spaces eingelassen hatten, stellen wir seit 2016 einen regelrechten Boom fest.
Das hängt damit zusammen, dass in China viele Großunternehmen seit 2014 Personal abgebaut haben und in der Folge Gesellschaft und Politik die Gründung von kleinen und kleinsten Firmen unterstützen. Im Übrigen setzt die Post-90er-Generation ja auf mobile Arbeitsgeräte und glaubt, auf feste Räume oder Strukturen verzichten zu können.
Und last but not least benötigt ein Coworking Space lediglich eine effiziente Renovierung vorhandener Leerstände und bietet eine schnellere Kapitalrendite.Da es im Vergleich zu Amerika und Europa in China wenig Freiberufler gibt, zielen Coworking Spaces bei uns vor allem auf Start-ups sowie auf kleinere und mittlere Unternehmen beziehungsweise Mitarbeiter etablierter Firmen.
Einige unserer Coworking Spacer bieten über das reine Arbeiten hinaus Gemeinschaftsdienste an. Das reicht vom Buchen von Konferenzräumen via App über günstige Unterkünfte (Sleep Boxes), bis zur interaktiven Küche oder von der Expresslieferung, dem Unterricht für die Kids bis zum Check-in-Service zum nächstgelegenen Flughafen.
Seit November 2015 macht sich ‚Naked Hub@Hongqiao the Hub‘ in Shanghai als gemeinschaftszentriertes Coworking-Konzept einen Namen.
Auch mit außergewöhnlicher Optik und Haptik. Da fallen Leuchtenschirme auf, die in der Provinz Guizhou als Tragekörbe gedient hatten, und handgefertigte afrikanische Hocker verschmelzen mit Mobiliar und begrünter Wand. Zahlreiche Nischen und Rückzugsräume (Lounging Cubbies – Betten!) stellen sicher, dass allen Arbeitsstilen Genüge getan wird …
Während viele Hubber noch glauben, dass ein stabiles WiFi und kostenlose Getränke die Hauptelemente von Coworking Spaces sind, verschwimmen längst die Grenzen zwischen Arbeiten, Wohnen und Konsumieren. Und die zwischen Kunst, City und Natur gleich mit.

Weitere Beiträge aus Shanghai finden Sie hier


Co-working pure and simple is a thing of the past. In China, innovative co-working projects are being developed that abolish the boundaries between working, living and consuming.

Hi start-ups,

Co-working pure and simple is a thing of the past. In China, innovative co-working projects are being developed that abolish the boundaries between working, living and consuming. After pioneers like Dan Wei had at first played a pioneering role in the Co-working Spaces experiment in our country but were unsuccessful in the long run, we have been witnessing a downright boom since 2016. This has to do with the fact that in China many big enterprises have been laying off employees since 2014 and that subsequently society and politics have encouraged the formation of small and micro-sized companies. Besides, the post-90s generation is relying on mobile working tools and firmly believes that it can do without fixed spaces or structures.

And last but not least a co-working space will need only efficient renovation of existing vacancies and offers a shorter-term return on investment. Compared with America and Europe, we have fewer freelancers in China, and that is why co-working spaces here are mostly targeted toward start-ups and small to medium-sized companies or employees of established enterprises. Some of our co-working spacers offer community services that reach beyond mere working. This ranges from the booking of meeting rooms by app to budget accommodation (sleep boxes), interactive kitchens or express deliveries, teaching classes for kids or a check-in service for the nearest airport.

In Shanghai, ‚Naked Hub@Hongqiao the Hub‘ has made a name for itself as a community-centred co-working concept since November 2015. Also by an exceptional look and feel. There are striking lamp shades that were used in the Guizhou province as carrying baskets, and hand-made African stools blend in with the furnishings and the green wall. Numerous niches and lounging cubbies (beds!) ensure that all types of working styles can be satisfied. While many hubbers still believe that reliable WiFi and free beverages are the main features of co-working spaces, the boundaries between working, living and consuming have become blurred for quite some time. And those between art, city and nature into the bargain.

Best regards, Jamy Yang

Anzeige
Top-Thema
Anzeige

Neueste Beiträge
Elementar
Armaturenkollektion aus Edelstahl von der Zucchetti Rubinetteria S.p.A.
Elementar
Titelbild md 03-04
Ausgabe
03-04.2024 kaufen
EINZELHEFT
ABO

Architektur Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Architektur-Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Medien GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum arcguide Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des arcguide Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de